Wie seine Kohlverwandten hat es auch Rosenkohl in sich: Viele Vitamine, allen voran Vitamin C, Kalium, Zink und Ballaststoffe machen ihn so gesund.
Rosenkohl kommt immer frisch in die Auslage. Er wird den ganzen Winter über vom Stängel geschnitten. Je später er geerntet wird, desto dunkelgrüner sind seine Blätter. Beim Einkauf sollte man nach kleinen, fest geschlossenen Röschen greifen. Köpfchen mit gelben oder welken Blättern haben ihre beste Zeit hinter sich.
Das Putzen der Röschen scheint aufwendiger, als es ist, denn man muss weiter nichts als 2 bis 3 der äußeren Blätter entfernen. Bei Röschen unterschiedlicher Dicke schneidet man den Strunk der größeren Exemplare kreuzweise ein. Das verkürzt die Garzeit. Rosenkohl braucht in der Regel nur einige Minuten gedünstet zu werden, bis er gar ist. Er sollte auf jeden Fall Biss behalten.
Rosenkohl hält sich nur wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Für den Vorrat lassen sich die Röschen, wenn man sie zuvor putzt und blanchiert, gut einfrieren.