In der Küche glänzt das folsäurehaltige Gemüse durch seine Vielseitigkeit. Mit seiner feinen Zwiebelnote ist Lauch willkommener Begleiter zu Fleisch und Fisch, fungiert als Hauptzutat in Suppe, Quiche und Salat. Und auch im Suppengrün wird die leichte Schärfe des Gemüses geschätzt.
Porree, Breitlauch oder Welschzwiebel sind weitere Bezeichnungen für den zarten Vertreter der Zwiebelfamilie.
Mildes Weiß – kräftiges Grün
Erntefrischer Lauch hat aufrechte Außenblätter und die Wurzeln sind noch nicht eingetrocknet. Zwischen den einzelnen Blättern sammeln sich häufig Erde und Sand, daher den Lauch gründlich waschen. Dazu den Wurzelansatz entfernen, den grünen Teil der Stangen der Länge nach aufschneiden, etwas auffächern und unter fließendem Wasser ausspülen.
Generell können die ganzen Stangen, bis auf die äußeren Blätter und die dunkelgrünen Blattenden, verwendet werden. Da die weißen Teile milder schmecken als die grünen, werden sie zuweilen für feine Speisen und Rohkostsalat bevorzugt. Zu kräftigen Eintöpfen oder Quiche passt besonders auch der grüne Gemüseanteil mit seiner intensiven Würze.
Kühl gelagert hält sich Lauch einige Tage. Blanchiert lässt sich das Wintergemüse auch gut einfrieren.
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Knoblauch – eine tolle Knolle
Knoblauch sorgt für eine unvergleichliche Würze. Verantwortlich für Duft und Geschmack ist der Stoff Allicin, der beim Zerkleinern der Zehe freigesetzt wird. Abhängig davon, wie man Knoblauch verwendet und verarbeitet, lässt sich sein Aroma dosieren.
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Speisezwiebeln in der Hauptrolle
Speisezwiebeln gehören in den Vorratsschrank wie Mehl und Zucker. Als Würze kommen sie regelmäßig zum Einsatz, als Gemüse glänzen sie auch in der Hauptrolle.